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Der Frästruck SF02:
unser Multitalent auf Vignol- und Rillenschienen

Flexibler kann Schieneninstandhaltung nicht stattfinden! Der Zweiwege-Frästruck SF02 ist dank seiner Straßenverkehrstauglichkeit universell einsetzbar und löst Probleme bei kleinen Baulosen und als Ergänzung bei großen Baulosen. Wozu mit dem großen Besteck anrücken, wenn Sie exakt an den betroffenen Stellen die Schienenfehler korrigieren können? SF02 W-FS erledigt die vollständige Profilabdeckung zumeist in nur einer Überfahrt. Die besonderen Stärken des Frästrucks sind die Instandhaltung von Rillen inkl. Rillenbodenfräsen und die Beseitigung von Riffeln. Die integrierte Schleiftechnik sorgt zudem für den Feinschliff und eine geringe Restrauigkeit. Der Schienenfrästruck ist dank geringer Staub- und Funkenentwicklung umweltfreundlich.

  • Transport-LKW und Maschine in einem
  • Einfaches Ein- und Ausgleisen
  • Kein Ausbau von Gleisschaltmittel notwendig
  • Kurze Rüstzeiten
  • Spurweitenänderung von 1.000 – 1.520 mm jederzeit möglich
  • Strecken- und Weichenbearbeitung
  • Präventive Wartung und Instandhaltung
  • Beseitigung von Schienenkopffehlern im Quer- sowie Längsprofil
  • Verbesserung der Laufruhe und Verschleißminderung
  • Lärmminderung in sensiblen Bereichen
  • Spurberichtigung bis 5 mm = 2 x 2,5 mm pro Schiene möglich
  • Bestens geeignet für kleine Baulose und Straßenbahnnetze

Eine Besonderheit des Frästrucks ist die umfängliche Weichenbearbeitung.

Das Fräsen einer Weiche ist eine Herausforderung und wurde bislang bearbeitungstechnisch wenig beachtet. Mit einem Spezialwerkzeug lassen sich Weichen jetzt bis zu 95 % bearbeiten – und das mit DB-Zulassung und auch auf Hochgeschwindigkeitsstrecken bis 280 km/h! Die vollständige Weicheninstandhaltung komplettiert unser System Flexis.

  • Vollständige Reprofilierung inklusive Herzstück, Flügelschiene und Zungenbereich bis zu einer Zungenbreite von 20 mm
  • Geringer Bearbeitungszeitaufwand
  • Nach Bearbeitung ist die Weiche nahe ihres Neuzustandes reprofiliert

Instandhaltung von Anfahrungen in Bögen

Durch die Fliehkräfte bei Bogenfahrten wird sukzessive das Radprofil negativ in die Fahrkante des bogenäußeren Stranges hineinkopiert – so entstehen Anfahrungen und im fortgeschrittenen Stadium Ausfahrungen. Herkömmliche Fräswerkzeuge laufen Gefahr, mit dem Spurkranz auf der Unterseite der fortgeschrittenen Ausfahrung aufzusetzen und erzeugen somit keinen Abtrag zur Fehlerkorrektur auf der Fahrfläche. Nach der Bearbeitung mit einem Spezialwerkzeug des Frästrucks SF02, der für die Beseitigung dieser spezifischen Schienenfehler ausgelegt ist, kann die Schiene uneingeschränkt wieder regelkonform bearbeitet werden.

  • Schienen, die durch die Tiefe der Ausfahrung bisher als nicht mehr bearbeitbar galten, können fehlerfrei gefräst werden
  • Durch ein speziell entwickeltes Fräsrad wird der kritische Bereich an der Unterseite der Ausfahrung um ca. 4 mm nach unten verlagert

Spurberichtigung

Durch verschiedene Umstände kann es zu Spurverengungen im Gleis kommen, die zur Gleissperrung führen können. Eine regelkonforme Spurberichtigung durch den Frästruck SF02 schafft kurzfristig eine langfristige Betriebssicherheit.

  • Verhinderung einer Gleissperrung für den Betrieb
  • Vorbeugung eines vorzeitigen Verschleißens der Radreifen der Fahrzeuge
  • Lärmminderung
  • Erhöhung der Betriebssicherheit

Instandhaltung von Rillenschienen

Ohne Entfernung des Fugenvergusses entlang der Rillenschienen-Außenseite war eine korrektive Bearbeitung bislang nicht möglich. Mit dem Spezialwerkzeug unseres Frästrucks SF02, dessen Spurkranz beidseitig zusätzlich mit Schneidplättchen bestückt ist, ist erstmalig eine Fehlerbeseitigung in einer Überfahrt möglich.

  • Erstmalig vollumfängliche korrektive Bearbeitung von Rillenschienen
  • Effiziente Nutzung der Sperrpausen durch schnelles Ein- und Ausgleisen
  • In einer Schicht können mehrere Hotspots per Straße angefahren werden

Instandhaltung bei Fahrkantenfehlern tiefer Z-14

Durch einen verlängerten Auslauf an der Fahrkantenseite des Fräsrades ist eine Bearbeitung bis Z-30 möglich. An den Schienenfahrkanten kann z. B. durch Nutzung unterschiedlicher Spurkranzhöhen im Bereich von Z-25 bis Z-28 ein scharfer Grad entstehen. Dieser schädigt die Räder mit größerem Spurkranz. Dieses Profil kann ebenso für Spurberichtigungen eingesetzt werden, da es über die geforderten Z-21 hinausgeht.

  • Fehler in der Fahrkantenseite der Schiene tiefer Z-21 können durch ein spezielles Fräswerkzeug vollständig bearbeitet werden
  • Die gesamte mögliche Rad-Schiene-Kontaktfläche wird vollständig bearbeitet
  • Die Schiene muss nicht ausgetauscht werden

Unser Zweiwege-Frästruck SF02 – Ihr Problemlöser!

Kontaktieren Sie uns, wir kommen und begutachten Ihre Strecke gemeinsam mit Ihnen und dann kann es auch schon losgehen!

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